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Warum mehrdimensional rechnen?Die heute in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle praktizierte Methode, das thermische Verhalten von Bauteilen, Räumen und Gebäuden mittels einfacher eindimensionaler, stationärer Wärmeleitungsmodelle (d. h. basierend auf der Ermittlung von U-Werten und Flächen) erfassen zu wollen, führt oft nicht nur zu Enttäuschungen bezüglich der thermischen Qualität des fertig gestellten Bauwerkes sondern oft auch zu beträchtlichen Folgekosten aufgrund des Auftretens
Die genannten Folgen der Übersimplifizierung durch den eindimensionalen Berechnungsansatz werden gerade beim heutigen Trend zu hochgedämmten Bauwerken immer spürbarer. Lässt man die Auswirkung von Wärmebrücken, wie sie z. B. bei Bauteilanschlüssen auftreten, auf den Transmissionswärmeverlust unberücksichtigt, so kann dies gerade bei Niedrigenergiehäusern zu drastischen Fehleinschätzungen des zu erwartenden Heizenergieverbrauches führen. Eine Untersuchung der thermisch kritischen Bereiche eines Bauwerks mittels Anwendung mehrdimensionaler (d. h. zwei- oder dreidimensionaler Berechnungsmodelle kann bereits in frühen Planungsstadien wertvolle Hinweise geben und die Planungssicherheit beträchtlich erhöhen. Auch der Bildung von Oberflächenkondensat, wie sie immer wieder beim fertig gestellten Bauwerk im Bereich von Fensteranschlüssen, Deckeneinbindungen, etc. zu beobachten ist, kann durch entsprechende Planungsunterstützung mittels mehrdimensionaler Berechnungen wirkungsvoll begegnet werden. Interessiert?
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